Wie verwende ich´s?
Man kann die Schwarzwurzel wunderbar als Gemüse zubereiten. Dazu werden die Schwarzwurzeln in reichlich Salzwasser mit etwas Essig oder Zitronensaft gekocht. Durch die Säure behalten die
geschälten weißen Wurzeln ihre Farbe.
Was ist drin?
Die Schwarzwurzel ist reich an Mineralien wie Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Mangan und Kupfer. Außerdem enthält die Wurzel Vitamine, Bitterstoffe und Asparagin, das für
den leichten Spargelgeschmack verantwortlich ist. Sie ist für Blutbildung, Knochenaufbau und das Herz sehr wertvoll. Sie ist kalorienarm und gleichzeitig appetithemmend und wirkt - wie der
Spargel - entwässernd. Eine ideale Kombination für Diäten und Gewichtsreduzierung. Sie soll außerdem den Cholesterinspiegel senken und enthält viel Inulin, das von Diabetikern gut vertragen
wird.
Tipp:
Zum Schälen Gummihandschuhe anziehen, denn diese verhindern, dass sich die Hände verfärben und die Finger nicht von dem austretenden, klebrigen Milchsaft der Wurzel verkleben. Wem das
Schälen zu viel Arbeit ist, der kann die Wurzel etwa 20 bis 25 Minuten in mit Essig und Kümmel gewürztem Wasser kochen und anschließend in kaltem Wasser abschrecken. Die Haut der Wurzel
lässt sich nun leicht abziehen.
Rohe, geschälte Schwarzwurzeln schneidet man in "mundgerechte" Stücke und gibt sie in eine Schüssel mit Wasser, in das man etwas Mehl einrührt. Dieses verhindert die braune Verfärbung der
Schnittstellen, die durch Oxidation des austretenden Milchsafts entsteht. Um die schöne, helle Farbe der Schwarzwurzeln auch beim Kochen zu bewahren, kann man auch das Kochwasser mit etwas
Mehl anrühren.